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Zusammenarbeit mit DevShelter - Teil 1: Die richtigen Werkzeuge

Worum geht´s?

Es ist das Eine, die Vision der "IT für Jedermann" zu haben. Das auch im Alltag umzusetzen ist aber gar nicht so leicht. Meine erste Blog-Reihe möchte ich dazu nutzen, Dir einen Einblick in die Zusammenarbeit mit DevShelter zu geben, ohne dabei zu technisch zu werden. Wir starten hierbei bei der Wahl der richtigen Werkzeuge und enden mit einem vollautomatisierten Onboarding-Prozess, der diese für Dich einrichtet und zur Verfügung stellt.

Der Grundgedanke

Die Arbeit mit DevShelter soll für Dich vor allem eines sein: mühelos! Mein Ziel ist es, Dir eine möglichst gradlinige Erfahrung zu bieten. Du bist nicht hier, um dich mühsam durch einen Dschungel neuer Tools zu kämpfen, sondern um Deine konkrete Anforderung zu lösen. Diese Annahme hat mich maßgeblich in der Auswahl der Software beeinflusst, die zur Planung und Zusammenarbeit bei DevShelter eingesetzt wird.

Die Anforderungen

Eine Sache war mir von Anfang an klar: ich wollte nach Möglichkeit eine Lösung, die mit einem einzigen Zugang auskommt. Ich selbst habe immer gestöhnt, wenn ich mir für eine einzige Sache bei zig verschiedenen Anbietern registrieren musste. Nutzerfreundlichkeit sieht nun einmal anders aus.

Aber das ist natürlich nicht alles. Da sich meine Angebote besonders auch an Unternehmen richten, die erst wenige oder sogar noch gar keine Erfahrung mit IT-Projekte haben, sollte jede Software so simple wie möglich sein, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Ein reiner Vergleich von Features reicht also nicht aus.

Im Ergebnis sollte es eine zentrale Anlaufstelle für alle projektrelevanten Punkte geben. Für was genau schauen wir uns jetzt an.

Was wird benötigt?

Doch was genau wird denn eigentlich benötigt, um aus der Ferne zusammenzuarbeiten? Aus meiner Erfahrung benötigt es dazu 3 Kern-Komponenten:

Nachrichtensystem

Man kann nur miteinander arbeiten, wenn man auch kommunizieren kann. Eine gute Software für Chats, Meetings und zum Austausch von Dateien ist also unabdingbar!

Hier gab es für mich nicht Viel zu entscheiden. Es wird Microsoft Teams, Punkt!

Microsoft Teams

Spätestens seit der Pandemie und der damit verbundenen Arbeit aus den heimischen vier Wänden ist fast jeder einmal mit Microsoft Teams in Berührung gekommen. Die Software ist in der breiten Masse also gut bekannt.

Auch gibt es mittlerweile Integrationen für fast alle großen Drittanbieter. Von Jira über Trello bis hin zu Miro. Gastzugänge sind ebenfalls leicht einzurichten und zu verwalten.

Es bietet also eine zentrale Anlaufstelle für die Zusammenarbeit, für welche weitere Software ich mich später auch immer entscheide.

Ähnliche Argumente lassen sich sicher auch für Software wie Slack finden. Da ich selbst jedoch seit Jahren mit Microsoft Teams arbeite und es all meine Anforderungen erfüllt, sehe ich hier schlicht keinen Mehrwert.

Ein Board, um Ideen festzuhalten

Viele Wege führen nach Rom. Das gilt besonders bei IT-Projekten. Ein digitales Whiteboard, auf dem man seine Ideen und Bedenken sammeln und archivieren kann, ist daher ein verdammt starkes Werkzeug!

Hier fiel die Wahl wieder leicht. Es wird Microsoft Whiteboard. Es ist simpel gehalten, kann als App direkt in Microsoft Teams genutzt und mit anderen Nutzern geteilt werden. Da es Bestandteil meines Microsoft 365 Abonnements ist, fallen auch keine zusätzlichen Kosten an.

Microsoft Whiteboard

Auch hier gibt es natürlich zahlreiche Alternativen wie z.B. Miro oder Mural, da meine Anforderungen jedoch bereits erfüllt sind, werde ich hier nicht näher drauf eingehen.

Software zur Projektverwaltung

Ein IT-Projekt, sei es noch so klein, ist immer mit Planung verbunden. Diese muss für jeden Beteiligten zu jeder Zeit einsehbar und nachvollziehbar sein.

Im Verlauf eines Projektes kann es zu vielen Veränderungen kommen. Das können neue Anforderungen, geänderte Prioritäten oder verschobene Deadlines sein. Die Software muss jedem die Möglichkeiten bieten, an diesen Stellschrauben zu drehen und die Informationen schnell und leicht verständlich an alle Beteiligten zu kommunizieren.

Dieses Mal war die Wahl nicht so einfach. Es gibt nicht nur viele Anbieter, die ihren Hut in den Ring werfen, sondern keiner hat mich zu Beginn so richtig überzeugt.

Die Wahl viel letztendlich auf Azure DevOps, eine Software, die ich zuerst nicht einmal in Betracht gezogen habe. Eigentlich für die Zusammenarbeit von "Experten" in einem Software-Produkt-Team gedacht, kann mit ein paar geschickten Einstellungen ein leicht zu verstehender Projektplaner entstehen, der obendrein mit einem simplen Lizenzmodell glänzt.

Azure DevOps

Wieso ich mich für Azure DevOps und gegen andere Software wie Microsoft Planner, Microsoft Loop, Atlassian Jira oder JetBrains YouTrack entschieden habe, erfährst Du im nächsten Teil der Reihe.

Das Paket

Im Ergebnis haben wir nun ein Software-Paket, das nahezu nahtlos miteinander interagiert. einsteigerfreundlich und kosteneffizient ist.

Software bei DevShelter

Was bisher noch keine Erwähnung gefunden hat: Alle Komponenten sind Bestandteil meines Microsoft 365 Abonnements. Das war jedoch kein geplanter Zustand, auch wenn es so wirkt. Natürlich spielen Kosten immer eine Rolle, jedoch wäre keine der Software in Betracht gezogen worden, nur weil sie günstig ist. Jede einzelne erfüllt ihren Zweck und gibt in ihrer Kategorie das für meine Anforderungen beste Gesamtbild ab. Wenn es dazu auch nichts extra kostet: Sehr schön!

Schlusswort

In meinem ersten Beitrag der Reihe habe ich aufgezeigt, was meine grundsätzlichen Anforderungen sind und für welche Software ich mich konkret entschieden habe.

Im nächsten Beitrag der Reihe verrate ich Dir im Detail, weshalb ich mich für Azure DevOps zur Projektplanung entschieden habe, welche Hürden es bei der Entscheidung gab und welche Software das Rennen leider nicht gemacht hat.

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